Wandern in der Natur ist eines der schönsten Erlebnisse im Freizeitverhalten unserer Familie. Als "Dahergelaufener" wollte ich von Anfang an immer wissen, wo ich mich gerade befinde. Durch die Kinder waren die ersten Runden recht klein, die sich aber mit zunehmendem Alter erweiterten. Und so kann ich heute vielen Einheimischen mehr über ihre Heimat berichten als sie selbst wissen. Höhepunkt war die Wanderung auf der damaligen 25 Km Strecke des traditionellen "Flößgrabenlaufes" mit unseren Söhnen. Damals war Björn gerade einmal 5 Jahre alt. Der Weg führte uns durch den "Ausgebrannten Stein", den "Eckardtskopf", zum "Sieglitzteich", der "Hohen Tanne", dem "Wiesengrund" zur "Kleinen Hohen Warte" über den "Waldsberg" zurück. Später wurden die Runden zu Fuß durch Radtouren ersetzt. So kamen wir über den "Diebstieg" und dem "Flößgraben" nach Luisental bis zur "Ohratalsperre" über das "Kammerbacher Pirschhaus", zum "Saukopfmoor" nach Oberhof zur "Schmücke" und über Gehlberg wieder nach Hause. Doch bald waren wir dem Leistungsniveau der Jungs nicht mehr gewachsen. So zogen wir zunehmend unsere eigenen Bahnen. Wichtig war uns aber immer wieder der gemeinsame Jahresurlaub, der uns nicht eintönig ans Wasser zog, sondern mit "Sächsischer Schweiz", Havel, Sauerland, Mosel, Feldberger Seen, Ostsee, Schwarzwald und auch in die Alpen führte.
Die Jahreszeiten mit ihren Vegetationsphasen in sich aufzunehmen, machen die Bewegung in der Natur aus. Doch auch sonst hat Mutter Natur so einiges Nützliche zu bieten. Beeren sucht Gabi gerne und Pilze bei denen ich mich gut auskenne, sorgen für volle Körbchen! Doch noch einen Febel habe ich für die Wolkenzeichnung am Himmel. Schaut einfach mal in die anhängende Galerie!